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Heinrich Heine "der letzte Waldsänger" - Die schlesischen Weber, Das Fraulein stand am Meer, Die Lorelei

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Heinrich Heine "der letzte Waldsänger"

Die schlesischen Weber


Besculdigen+akk= accusare

Die Protagonisten dieses Gedichts sind die Weber; sie sind verbittert, sie weben ein Leichentuch fur ein Land conservativ und reationar =>Altdeutschland und sie verfluchen:

Gott=>fur die Kirche und ihr Entsagungslehre;



Konig=> weil er nur fur das Wohl der Reichen sorgt;

Vaterland=> weil es ein falschen Vaterlande ist: conservativ und reationar.

Sie vertreten die Prinzipien des Mittelaltersder Gesellschaftsordnung.

Die weber sind politischbewusst, verbittert und ernuchtert.

Im dustern Auge keine Trane,

Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zahne:

"Deutschland, wir weben dein Leichentuch,

Wir weben hinein den dreifachen Fluch -

Wir weben, wir weben!


Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten

In Winterskalte und Hungersnoten;

Wir haben vergebens gehofft und geharrt,

Er hat uns geafft und gefoppt und genarrt -

Wir weben, wir weben!


Ein Fluch dem Konig , dem Konig der Reichen,

Den unser Elend nicht konnte erweichen,

Der letzten Groschen von uns erpresst

Und uns wie Hunde erschiessen lasst -

Wir weben, wir weben!


Ein Fluch dem falschen Vaterlande,

Wo nur gedeihen Schmach und Schande,

Wo jede Blume fruh geknickt,

Wo Faulnis und Moder den Wurm erquickt -

Wir weben, wir weben!


Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,

Wir   weben emsig Tag und Nacht -

Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,

Wir weben hinein den dreifachen Fluch -

Wir weben, wir weben!"


Sie sind realistisch und sie haben keine Tauschung.Sie sind wutend.


Das Gedicht hat einen starken Rhythmus; er entsteht durch:

Wiederholungen (weben, Fluch),

Worter mit gleicher bedeutung (geafft/genarrt, gehofft und geharrt, Scmach/Schande, Faulnis/Moder), Wiederholungen gleicher Strukturen (wowowo=> lokative Struktur, wir weben), paar Reim AABB.







Im letzten Strophen gibt es der Inhalt des erstes Strophes.






Das Fraulein stand am Meer


Die melancholische Atmosphare wird durch die Verwendung von die Gefuhlen des Fraulein betont.

Das Fraulein ist traurig, traumerisch, sensibel, naiv und verliebt.

Der Dichter ist realistisch, rational, ironisch, ernuchtert und sachlich.

Das Fraulein stand am Meere

Und seufzte lang und bang,

Es ruhrte sie so sehre

Der Sonnenuntergang.


"Mein Fraulein, sei'n Sie munter,

Das ist ein altes Stuck;

Hier vorne geht sie unter

Und kehrt von hinten zurück."


Heine in der ersten Strophe baut ein romantische Bild auf, er beschreibt die Gefuhlen des Fraulein, den Sonnenuntergang.Aber

durch seine Ironie, in der zweiten Strophe, zerstort er die Illusion/Tauschung des Fraulein.






Die Lorelei


Heine beschreibt den Rhein beim Sonnenuntergang. Die Landschaft ist ziemlich unbestimmt. Der Text besteht aus 4 Teilen: 1)Anfangdas Ich-erzähler spricht;2) der Beschreibung der Loreley;3) dem tragische Erlebnis; 4)einem schluss.

Die Loreley ist eine Wassernixe,die eine menschenfeindliche Natur verkörpert. Sie ist junge, schön, sie hat goldenes Haar und ihre Stimme, gewältig und kräftig, hypnotisiert die Schiffer.

Der Schifferer fährt auf dem Rhein, er hort die Melodie von Loreley und er achtet nicht mehr auf die Gefahren: das Bot stosst gegen die Felsen und versinkt.


Unberechenbar => imprevedibile

S Geheimnis

Verführungsgesicht => storia di seduzione

Ich weiss nicht, was soll es bedeuten,

dass ich so traurig bin;

ein Märchen aus alten Zeiten,

das kommt mir nicht aus dem Sinn.


Die Luft ist kühl und es dunkelt,

und ruhig fliesst der Rhein:

Der Gipfel des Berges funkelt

im Abendsonnenschein.


Die schönste Jungfrau sitzet

dort oben wunderbar.

Ihr goldenes Geschmeide blitzet,

sie kämmt ihr goldenes Haar.


Sie kämmt es mit goldenem Kamme

und singt ein Lied dabei;

das hat ein wundersame,

gewaltige Melodei.


Der Schiffer im kleinen Schiffer

ergreift es mit wildem Weh;

er schaut nicht die Felsenriffe,

er schaut nur hinauf in die Höh'.


Ich glaube, die Welle verschlingen

am Ende Schiffer und Kahn;

und das hat mit ihrem Singen

die Loreley getan.

Die Loreley ist eine Ballade (dialogische/ lyrische form, epische Inhalt, dramatischen Dialogen; ). In der ersten und in der letzten strophe der Erzähler äussert sein Gefuhl, er wird verkorpert bei dem lyrischen ich,das eine Spitzenposition hat.

Die Wiederholungen sind wichtig um Rhythmus zu geben.

In dieser Ballade finden wir also zugleich Gegenwart (die Stimmung des Dichters), Vergangenheit (der Inhalt der Sage/ das schon geschehene Unglück) und Zukunft (die Vorahnung des Unglücks).










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