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"IPHIGENIE AUF TAURIS" -Euripides-

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"IPHIGENIE AUF TAURIS" -Euripides-


Die Eltern Iphigenies waren Agamennone, der griechische König, und Klymtenestra; ihre Geschwister waren Elektra und Orest. Man erzählt über einen Fluch auf diese Familie: Klymtenestra tötet ihren Mann aus Rache und Orest tötet seine Mutter, weil sie den Vater getötet hat. Agamennone sollte Iphigenie den Göttern opfern, um den Rückenwind zu haben. Die griechischen Schlachtschiffe konnten mit diesem Rückenwind gegen Troja kämpfen. Iphigenie wurde zum Altar geführt und hier wurde sie mit einem Messer getötet.

Diese Erzählung hat Analogien zu dem Gleichnis von Abraham und Isaak. Am Ende wurde Iphigenie getötet, dagegen Isaak nicht, weil Gott gesagt hat: "Das war nur eine Prüfung". Das bedeutet, die griechische Mythologie hat keinen guten Gott, wie die christliche Religion.

Diese Episode hat viele Schriftsteller inspirierten. Euripides hat "Iphigenie bei den Tauris" geschrieben: Bis zum Altar ist die Erzählung gleich, dann rettet Diana Iphigenie. Die Göttin bringt Iphigenie nach Tauris, wo sie Priestern wird. Auf Tauris gibt es eine besondere Situation: Der grausame König will alle Fremde, die nach Tauris kommen, opfern und Iphigenie hat diese Aufgabe (sie wird wie ein Henker).  Nur die Götter sollen den Frieden garantieren und sie wollen Opfer. Orest hat seine Mutter aus Rache getötet und jetzt hat er ein Problem: seine Gewisse. Er hat nur eine Möglichkeit, um dieses Gewissen zu befreien: das Delphische Orakel. Das Orakel sagt: "Um deine Schuld zu sühnen, sollst du nach Tauris fahren und das Bild der Schwester nehmen!". Orest glaubt, daß "das Bild der Schwester" Diana ist, weil Iphigenie starb. Er fährt mit seinem Freund Pilades nach Tauris, aber hier gibt es ein Problem: sie wissen, daß sie hypothetische Opfer sind, so gehen sie heimlich. Orest und Iphigenie erkennen sich: Sie weiß, daß sie Orest töten muß, aber sie will das nicht.




Selbstverantwotlichkeit→ Die Menschen der Antike fragten der Götter, was sie tun sollten. Dagegen fragten die Menschen der Klassik sich selbst, ihrem Gewissen.

Konflikt Pflicht/Neigung und Pflicht/Wunsch

  • Iphigenie und Orest erkennen sich: sie weiß, daß sie Orest töten muß, aber sie will das nicht.
  • Thoas muß die Fremde opfern, um die Götter den Frieden zu garantieren (das ist eine Pflicht).
  • Iphigenie und Thoas: Ideal der Treue (fedeltà), Menschlichkeitsideal, weil Gott keinen Menschen kontrollieren kann und jeder Mann darf den besseren Weg für sein Leben suchen.



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